Wer einen Garten besitzt, kennt das Problem nur zu gut – das liebe Wildkraut, das scheinbar schneller wächst als alles andere.

Wildkräuter sind Pflanzen, die in der Natur vorkommen und sich in freier Wildbahn vermehren. Sie haben sich im Laufe der Zeit an ihre Umgebung angepasst und erfüllen wichtige ökologische Funktionen. Mit ihrer grossen Vielfalt tragen sie zur Biodiversität bei. Einige von ihnen bieten sogar eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, weshalb sie in der Küche und in der Naturheilkunde geschätzt werden.

Bei uns auf dem Feld wachsen die Echinacea-Pflanzen prächtig. Sie sind stark, vital und lassen sich von nichts beeindrucken – ausser vom Wildkraut. Um unseren kostbaren Heilpflanzen genügend Raum zum Wachsen zu geben, bleibt uns nichts anderes übrig, als regelmässig zur Hacke zu greifen. Idealerweise entfernen wir das Wildkraut, wenn es noch klein ist und sich noch nicht so stark ausgebreitet hat. Auf diese Weise verhindern wir, dass sich die Samen weiterverbreiten. Zudem ist es wichtig, das Wildkraut mit seinen Wurzeln zu entfernen, um erneutes Wachstum zu verhindern.

Die Reinheit unserer Echinacea-Pflanze hat bei der weiteren Verarbeitung höchste Priorität. Auch wenn das eine oder andere Wildkraut durchaus seine eigenen Vorzüge und wertvollen Wirkstoffe besitzt, möchten wir eine Vermischung mit unseren Echinacea-Pflanzen vermeiden. Das Endprodukt soll frei von Verunreinigungen oder Beimischungen sein.